Grundwissen:
♥Titel♥: Beastly (original: Beastly)
♥Autor/in♥: Alex Flinn
♥Erschienen♥: 12.05.2011 (gebunden), 12.03.2012 (Taschenbuch) im Bastei-Lübbe -Verlag
♥Seitenanzahl♥: 329 Seiten
♥Preis♥: 12, 99 € (gebunden), 7, 99 € (Taschenbuch)
♥Genre♥: Fantasy/Märchen
♥Seitenanzahl♥: 329 Seiten
♥Preis♥: 12, 99 € (gebunden), 7, 99 € (Taschenbuch)
♥Genre♥: Fantasy/Märchen
Inhalt:
... NUR DIE LIEBE KANN DEN FLUCH BRECHEN.
Kyle Kingsbury ist eine Bestie. Nachts streift er durch New York - als hässliches Monstrum. Doch Kyle war nicht immer so.
Früher hätte jeder gern mit diesem gutaussehenden, intelligenten und bei Mädchen beliebtem Kerl getauscht. Aber Kyle war auch arrogant und eingebildet.
Zur Strafe wurde er verflucht und muss nun als grässliches Biest durch die Stadt laufen.
Jetzt kann nur noch die Liebe diesen Fluch brechen.
Wird Kyle erlöst werden?
*Quelle: amazon.de
Meine Meinung ...
zum Cover:
| Original-Cover: ♥♥♥♥♥ |
Diese Cover machen sich nicht nur toll im Bücherregal, sondern passen auch einfach perfekt zum Buch! Das deutsche finde ich hier auch einen Tick besser, weil hier diese Dornen der Rose durch dieses kräftige Rot noch hervorgehoben werden. Und die Rose, vor allem diese weiße, hat eine sehr wichtige Rolle in diesem Roman und hat diesen zu etwas ganz Besonderem unter den Fantasy-Büchern gemacht, wie ich finde. Auch diese Dornen oder Blitze, wie man es eben will, sehen sehr schön aus und leuchten, wenn denn mal Licht auf das Cover fällt.Was das Original-Cover angeht, so gibt es eigentlich fast nur Cover, die beinahe so aussehen wie das Deutsche, nur dass das Beastly, was auf diesem Original-Cover weiß ist, ebenfalls rot ist.
Übrigens ist es bei beiden Covern super, dass dort endlich mal nicht einfach nur ein Mädchen oder ein Junge oder beide zusammen abgebildet sind; dadurch hebt es sich einfach aus der Masse hervor.
Aber wie gesagt, das deutsche Cover finde ich wegen diesem dornigerem Aussehen einfach nur ein klein wenig besser.
| Deutsches Cover:♥♥♥♥♥ |
zum Buch:
Eine modernisierte Version von Die Schöne Und Das Biest? Kann so etwas denn überhaupt begeistern?
Bei mir lautet die Antwort klar und deutlich: Sogar sehr!
Obwohl einem die Geschichte an sich bereits bekannt ist, kann man das Buch nur mit größter Mühe zuklappen. Es liegt nicht unbedingt daran, weil das Buch sehr spannend gehalten ist, denn ich persönlich habe nur am Ende dieses Gefühl gehabt, als müsste ich unbedingt erfahren, wie es weitergeht, weil ich ansonsten vor Neugierde sterbe, aber die Hauptsache, die einen weiterlesen lässt, ist hauptsächlich Kyle.
Denn anfangs ist Kyle die unsympathischste Hauptperson - abgesehen von Zoey Redbird -, aus deren Sicht ich je lesen durfte. So, wie er in der Kurzbeschreibung beschrieben wird, klingt er sogar noch relativ harmlos. Abgesehen davon, dass Kyle arrogant und eingebildet ist, ist er auch noch unhöflich, liebt es, Menschen bloßzustellen und ist der Meinung, dass hässliche Menschen weniger wert sind als andere. Aber wegen diesem furchtbaren Fluch beginnt Kyle, sich und seine Ansichten wirklich von Grund auf zu verändern, und das ist eine der schönsten Verwandlungen einer Persönlichkeit, von der ich je die Freude hatte, sie mitzuerleben. Kyle wird einfach so furchtbar sympathisch und er erkennt langsam, was für ein furchtbarer Mensch er war und bereut es tatsächlich. Es ist einfach nur wundervoll, ihn bei dieser Verwandlung zu begleiten.
Da Alex Flinn sich in dieser Geschichte weniger Charaktere bedient, gibt es kaum eine Person, von der ich sagen kann, dass sie unsympathisch ist. Da wäre allen voran Lindy, das Mädchen, das Kyle früher nie beachtet hat, weil sie zu durchschnittlich und nicht reich ist - aber dafür ist Lindy eine der gütigsten, nettesten und sympathischsten Charaktere überhaupt. Vor allem gefällt mir, dass sie ja als Die Schöne in dieser Geschichte eigentlich äußerlich hübsch sein sollte, es allerdings nicht ist, sondern vom Inneren her, was mich auch gleich zum großen Thema des Buches führt:
Äußerliche und innere Schönheit.
So sehr ich den Kyle zu Beginn des Buches gehasst habe, so sehr muss ich ihm leider Recht geben: Es gibt heutzutage wohl kaum einen Menschen, der eher jemanden ansprechen würde, der so aussieht, als lebe er auf der Straße, als einen Menschen, der einen sehr gepflegten Eindruck macht. Es liegt leider in der menschlichen Natur, dass wir uns zu den Menschen hingezogen fühlen, die attraktiver aussehen, und manchmal hassen wir uns für unsere Oberflächlichkeit. Genau das, diese Oberflächlichkeit, die sich in jedem Menschen irgendwo befindet, ist die Thematik des Buches, und meiner Meinung nach ist diese Thematik einfach perfekt für dieses Buch und gleichzeitig für das ursprüngliche Märchen.
Und obwohl diese Geschichte eigentlich sehr traurig ist - so traurig, dass ich hin und wieder beinahe geweint habe - musste ich an einigen Stellen doch lachen. Flinn hat genau die richtige Balance zwischen Humor und Drama gefunden, sodass es sowohl sehr traurige Momente gibt, weil Kyle sehr einsam und verzweifelt ist, andererseits gibt es auch sehr viele Situationen, die zum Lachen oder wenigstens zum Freuen waren - beispielsweise die Chatfrequenzen zwischen anderen verfluchten Wesen wie Kyle, wo beispielsweise der Froschkönig und auch die Kleine Meerjungfrau integriert wurden. Durch dieses Buch kann man wirklich lernen, dass man sich auch über die kleinen Dinge freuen kann und dass wahre Schönheit nichts mit dem Äußeren zu tun hat.
Und das Ende - nun ja, es hat einige unerwartete Wendungen gegeben, aber ich glaube, wir kennen alle das wahre Ende von Die Schöne Und Das Biest, oder?
Insgesamt ist dieser Roman eine wirklich sehr gelungene Modernisierung eines jahrzehntealten Märchens. Es ist romantisch, manchmal wunderbar amüsant, an einigen Stellen auch wunderbar tiefgründig - und dazu kommt noch eine wunderschöne, süße Liebesgeschichte, die keine Äußerlichkeiten braucht, um sich zu entwickeln. Einfach märchenhaft!
Bei mir lautet die Antwort klar und deutlich: Sogar sehr!
Obwohl einem die Geschichte an sich bereits bekannt ist, kann man das Buch nur mit größter Mühe zuklappen. Es liegt nicht unbedingt daran, weil das Buch sehr spannend gehalten ist, denn ich persönlich habe nur am Ende dieses Gefühl gehabt, als müsste ich unbedingt erfahren, wie es weitergeht, weil ich ansonsten vor Neugierde sterbe, aber die Hauptsache, die einen weiterlesen lässt, ist hauptsächlich Kyle.
Denn anfangs ist Kyle die unsympathischste Hauptperson - abgesehen von Zoey Redbird -, aus deren Sicht ich je lesen durfte. So, wie er in der Kurzbeschreibung beschrieben wird, klingt er sogar noch relativ harmlos. Abgesehen davon, dass Kyle arrogant und eingebildet ist, ist er auch noch unhöflich, liebt es, Menschen bloßzustellen und ist der Meinung, dass hässliche Menschen weniger wert sind als andere. Aber wegen diesem furchtbaren Fluch beginnt Kyle, sich und seine Ansichten wirklich von Grund auf zu verändern, und das ist eine der schönsten Verwandlungen einer Persönlichkeit, von der ich je die Freude hatte, sie mitzuerleben. Kyle wird einfach so furchtbar sympathisch und er erkennt langsam, was für ein furchtbarer Mensch er war und bereut es tatsächlich. Es ist einfach nur wundervoll, ihn bei dieser Verwandlung zu begleiten.
Da Alex Flinn sich in dieser Geschichte weniger Charaktere bedient, gibt es kaum eine Person, von der ich sagen kann, dass sie unsympathisch ist. Da wäre allen voran Lindy, das Mädchen, das Kyle früher nie beachtet hat, weil sie zu durchschnittlich und nicht reich ist - aber dafür ist Lindy eine der gütigsten, nettesten und sympathischsten Charaktere überhaupt. Vor allem gefällt mir, dass sie ja als Die Schöne in dieser Geschichte eigentlich äußerlich hübsch sein sollte, es allerdings nicht ist, sondern vom Inneren her, was mich auch gleich zum großen Thema des Buches führt:
Äußerliche und innere Schönheit.
So sehr ich den Kyle zu Beginn des Buches gehasst habe, so sehr muss ich ihm leider Recht geben: Es gibt heutzutage wohl kaum einen Menschen, der eher jemanden ansprechen würde, der so aussieht, als lebe er auf der Straße, als einen Menschen, der einen sehr gepflegten Eindruck macht. Es liegt leider in der menschlichen Natur, dass wir uns zu den Menschen hingezogen fühlen, die attraktiver aussehen, und manchmal hassen wir uns für unsere Oberflächlichkeit. Genau das, diese Oberflächlichkeit, die sich in jedem Menschen irgendwo befindet, ist die Thematik des Buches, und meiner Meinung nach ist diese Thematik einfach perfekt für dieses Buch und gleichzeitig für das ursprüngliche Märchen.
Und obwohl diese Geschichte eigentlich sehr traurig ist - so traurig, dass ich hin und wieder beinahe geweint habe - musste ich an einigen Stellen doch lachen. Flinn hat genau die richtige Balance zwischen Humor und Drama gefunden, sodass es sowohl sehr traurige Momente gibt, weil Kyle sehr einsam und verzweifelt ist, andererseits gibt es auch sehr viele Situationen, die zum Lachen oder wenigstens zum Freuen waren - beispielsweise die Chatfrequenzen zwischen anderen verfluchten Wesen wie Kyle, wo beispielsweise der Froschkönig und auch die Kleine Meerjungfrau integriert wurden. Durch dieses Buch kann man wirklich lernen, dass man sich auch über die kleinen Dinge freuen kann und dass wahre Schönheit nichts mit dem Äußeren zu tun hat.
Und das Ende - nun ja, es hat einige unerwartete Wendungen gegeben, aber ich glaube, wir kennen alle das wahre Ende von Die Schöne Und Das Biest, oder?
Insgesamt ist dieser Roman eine wirklich sehr gelungene Modernisierung eines jahrzehntealten Märchens. Es ist romantisch, manchmal wunderbar amüsant, an einigen Stellen auch wunderbar tiefgründig - und dazu kommt noch eine wunderschöne, süße Liebesgeschichte, die keine Äußerlichkeiten braucht, um sich zu entwickeln. Einfach märchenhaft!
Ich gebe dem Buch:
♥♥♥♥ Herzchen (4,0833)
Extra:
Andere Romane von Alex Flinn sind:
A Kiss In Time
Magical
Kissed
Außerdem ist vor zwei Jahren die Verfilmung zu Beastly erschienen, mit Vanessa Hudgens und Alex Pettyfer in den Hauptrollen.
Hier ist der offizielle Trailer zum Film:
Zusätzlich gibt es auch das Hörbuch zu Beastly auf YouTube, dies ist der erste Teil davon:
CU
Sana
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